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Title: Dead or Alive - Bernd Maier lebt! - Wie er sein Leben überlebte!
Author: Bernd Maier
Passage: Matthäus 11, 28 (Matthäus-Evangelium, Mt.)
Language: german (Germany, Austria, Liechtenstein, Switzerland)
Category: Testimony
Hint(s): Order the printed version of this book from CLV.
Date/Time: 2019
Pages: 98
ID: 3932
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Keywords: Selbstmord Drogen Sinnlosigkeit Sex Drugs Rock 'n' Roll HIV Gefängnis Teufelskreis

Produktinformationen "Dead or alive"
Die Geschichte von Bernd Maiers Leben. Oder: Die Story von einem, der sein Leben zu einem Dauerselbstmordversuch machte. Warum? Jährlich sterben bei uns etwa 1500 Jugendliche zwischen 15 und 25 nach einem Selbstmordversuch. Das ist die zweithäufigste Todesursache für Leute in diesem Alter. Weit über 20.000 machen einen Versuch, sich umzubringen.

»In meinem Leben gab es einige dieser Versuche. Das Leben hatte mich hart gemacht. Als sozialer Loser geboren, wollte ich trotzdem das pralle Leben haben. Mehr als oft bin ich an mir selbst gescheitert. Der Tod schien der einzige Ausweg zu sein. Mit 40 Jahren musste ich feststellen, dass mein Lebenslauf eine einzige Dauerkatastrophe war …«

Inhalt:

Dead or alive
Die Geschichte von Bernd Maiers Leben. Oder: Die Story von einem, der sein Leben zu einem Dauerselbstmordversuch machte. Warum?
Jährlich sterben bei uns etwa 1500 Jugendliche zwischen 15 und 25 nach einem Selbstmordversuch. Das ist die zweithäufigste Todesursache für Leute in diesem Alter. Weit über 20.000 machen einen Versuch, sich umzubringen. »In meinem Leben gab es einige dieser Versuche. Das Leben hatte mich hart gemacht. Als sozialer Loser geboren, wollte ich trotzdem das pralle Leben haben. Mehr als oft bin ich an mir selbst...
Die bewegende Story eines Junkies

Bernd Maier lebt
Die Lebensgeschichte von Bernd Maier. Einem, der sein Leben zu einem Dauer-Selbstmordversuch machte. Warum?
Jährlich sterben bei uns etwa 1500 junge Leute zwischen 15 und 25 Jahren durch Selbstmord. Das ist die zweithäufigste Todesursache für Menschen in diesem Alter. Weit über 20 000 versuchen erfolglos, sich umzubringen.
Bernd berichtet:
In meinem Leben gab es einige dieser Versuche. Das Leben hatte mich hart gemacht. Als sozialer Loser geboren, wollte ich trotzdem das pralle Leben haben. Allzu oft bin ich an mir selbst gescheitert. Der Tod schien mir manchmal der einzige Ausweg zu sein.
Mit 40 Jahren musste ich erkennen, dass mein Leben eine Dauerkatastrophe, eigentlich ein Tanz mit dem Tod war. Mehr als sieben Jahre hatte ich in der Psychiatrie zugebracht. Drogenent4
züge und Therapien in geschlossenen Anstalten waren an der Tagesordnung.
Wegen Beschaffungskriminalität, schweren Raubs und unzähligen Einbrüchen verlebte ich insgesamt acht Jahre und vier Monate in verschiedenen Gefängnissen. Dies war die Schreckensbilanz meines Lebens.
Ich war mehr als gescheitert, dennoch war ich gierig nach Leben, Freiheit und Liebe. Diese Sehnsucht trieb mich in die Drogenwelt. Ich war süchtig in jeder Faser meines Körpers. Ich wollte leben, und doch bin ich fast jeden Tag gestorben. Mehr als 20 Jahre lang. Gut 50 Mal habe ich versucht, dem Würgegriff der Suchtgifte zu entkommen. Immer wieder haben sie mich eingefangen.
»Ich war gierig nach Leben, Freiheit und Liebe.«
Kein Knast, keine Klinik, nichts und niemand konnte mich aus diesem tödlichen Netz befreien. Scheinbar nur der Tod.
Mein letzter Selbstmordversuch: Nachdem wir das fette Erbe meiner Lebensgefährtin (etwa 50 000 Euro) in kurzer Zeit verprasst hatten, stellte ich mich, vollgepumpt mit Codein und Pillen, auf die Brüstung des Balkons im achten Stock. Für mich war mein Leben zu Ende – ich wollte sterben. »This is the end. My only friend – the end«, sang Jim Morrison mit den Doors.
Viele meiner Freunde hatten mich schon auf diesem »Highway to Hell« verlassen. Jetzt war ich dran. Nur noch ein paar Sekunden, dann war mein ausgemergelter Junkiekörper auf dem Asphalt zerschmettert.
Dann war das Horror-Karussell gestoppt. Ich schwankte auf der Brüstung orientierungslos hin, ich schwankte her und fiel. Aber ich fiel nicht in den Tod, sondern zurück auf den Balkon, zurück ins Leben.

JIM MORRISON
Die Stones waren schmutzig, aber die Doors waren schrecklich. Es gab sie nur vier Jahre. Verbaler Radikalismus und exhibitionistische Bühnenorgien ihres Sängers machten sie unvergesslich. Sex, Chaos, Tod und Rebellions-Fantasien machten Jim Morrison zum gefragtesten Toten der Rock-Geschichte. Wie ein Prediger stand er am Bühnenrand, hauteng in schwarzes Leder gehüllt, suhlte sich in Obszönitäten und beschimpfte das Publikum. »Father, I want to kill you, Mother, I want …« (Song »The End«).
Auf Jims Leseliste waren Bücher von Rimbaud, Nietzsche, Kerouac und Jung ganz oben. In einer tiefen Krise sagte er einem Freund: »Wenn ich innerhalb des nächsten Jahres keine Möglichkeit finde, mich weiterzuentwickeln, bin ich bald tot.«
Im Frühjahr 1970 erscheint »Morrison Hotel«, sein wichtigstes Album. Auf der Suche nach neuer Inspiration ging er dann nach Paris. Mit 27 Jahren starb er dort in einer Badewanne am 3. Juli 1971. Er liegt auf einem Pariser Friedhof begraben, der zur Kultstätte für viele Fans geworden ist.
JIM MORRISON

Mein Leben begann am 29. November 1950...
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